Einmal habe ich ihn getroffen, auf einen Kaffee in Bahnhofsnähe; ich hatte einen gigantischen Koffer dabei und er ein Fahrrad, und er war mindestens so verlegen wie ich. Wir hatten damals dieselbe Stalkerin, er aber schlimmer. Eigentlich wartete ich immer auf ein Buch von ihm.
Zum Glück war sein langes Blog-Schweigen keine Krankheit; er ging sehr plötzlich, hörte ich. Einen Nachruf hätte er wohl nicht gemocht, aber ein gutes Glas Wein, das kann man auf ihn trinken.
(Oh, der Tod ist gierig dieses Jahr.)
17. Dezember 16 | 0 Kommentare
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