Man kann sie überleben, verarbeiten, hinter sich lassen. Immer kleinere Steine, ein alter Mantel am Wegrand; und doch, und doch: als Echo auf fremden Verlust ist sie, stürzender Untergrund, schwarze Dürre, Bleigewicht und alles, sofort wieder da, hinter Glas zwar und ohne rechten Hunger, aber da.
ich trauere auch gerade denke aber dass es unsinn ist weil es nicht so dunkel ist allerdings sehe ich das licht nur schwach da ist ein nebel zwischengegangen ich weiss um die urheberschaft deshalb empfinde ich den nebel als täuschung und es ärgert mich um so mehr weil er zwar wirkt aber dennoch nicht real ist sie macht ihn sich jeden tag ich leide mit ihrer verwirrung wenn jemand sich jeden schwarzen gedanken glaubt und das schöne nur träumt es aber täglich verhindert wird das klima dunkel und selbst ein sonnenschein dringt nicht mehr ein weil sich manifestiert was gar nicht ist es mag absurd klingen ich rede mit den objekten meiner trauer egal wie lange sie schon tot sind traumtelefonate es gibt eine die zwar lebt aber sich nicht ist und mir auch nicht untot zombisch jedes aufkeimende zueinander unterbindet das ist der ursprung meiner trauer um wirklich tote zu trauern fällt mir leichter traurige sache
deine zeilen haben mich sehr berührt
danke