Wir müssen heute raus von null bis vier ... B. antwortet: Klingt komisch, ist aber so. – Damit wäre das geklärt. Machen wir also Ausguck, zu zweit, daß keiner einschläft, und reden, leise, daß keiner aufwacht.
B. hat Beruf und Ehrenamt, teilt mit Freunden einen Schrebergarten und kocht leckere Sachen, die er in Portionen einfriert. In seiner Berufung sieht er Dreck und Pech und Tod und Leute, die statt danke sagen, na, da hatten Sie wenigstens was zu tun diese Nacht. Mit der Welt ist er nicht zufrieden, da fehlt es ihm an Ethik, an Zusammenhalt. Er aber scheint beschlossen zu haben, zufrieden zu sein mit dem Leben.
Beim Segeln bekommt er den Kopf ganz aus dem Alltag. Stunden an den Horizont schauen oder, wie jetzt, die Sternbilder betrachten, wann sonst hat man die Muße? Für ihn ist Glück kein teures Geschenk. Man muß es nur sehen. Und man muß es lassen.
Nach B. würde sich keiner umdrehen; nicht auf den ersten Blick. Das kommt erst später, und schleichend, daß man sich besser fühlt, wenn man seine Gestalt im Raum geortet hat.
Zum Abschied nehmen wir uns herzlich in den Arm. Im stillen wünsche ich ihm, daß er wiederbekommt, was er so selbstverständlich gibt.