Man hat den Geistlichen, bekannt und sehr beliebt, mitten in der Stadt und für alle zugänglich aufgebahrt; neben der Kirchentür hängt ein laminierter Zettel, der zu angemessenem Verhalten mahnt. Keine Selfies, steht darauf, und da müssen T und ich höchst unangemessen kichern.
Das kommt davon, wenn einen die Geschichten anfallen. Im Frühling sprießen sie ja wie die Blumenstände, die Oxfam-Spendensammler und die Straßenmusiker.
Das sind diese Parties, sagt H, als er das wildmähnige Ding vor der Parfümerie zur Gitarre schmettern hört, diese Parties, wo sie extra die Musik ausmachen und sagen, boah, du müßtest auftreten, während die andere Hälfte der Gäste in der Küche bleibt, bis der Krach wieder vorbei ist, und so gibt es nie, nie ein Korrektiv.