Das Jahr schreitet voran, ohne daß ich viel davon hätte: einmal geblinzelt, und es ist November. Der hat kalte Wangen und immer die Waldschuhe an. Weitsichtig ist er, aber das ist ihm gleich; und man glaubt gar nicht, wie gekonnt er schlafen legt, was noch unter Grunde wimmelt.
November also, und meine Hose ist zerschlissen. Der Versuch, in der Stadt eine neue (oder auch nur: gebrauchte!) zu kaufen ohne Elasthan, ohne "Tiefschritt" und nicht aus den Achtzigern, beschäftigt mich zwei Tage und endet erfolglos. Dafür muß ich dann doch ins Internet: auf Manomama ist Verlaß.
Derweil kaue ich noch etwas auf "Vor dem Sturm" herum, das ich wohl doch noch im Original lesen muß, und freue mich über einen Bach am Alpenrand, als hätte ich ihn tatsächlich geschenkt bekommen.
Gleich, gleich ist Weihnachten. Ich hoffe, ich komme vorher noch mal vor die Tür.