Eines der hübschesten Dialektwörter sagt T mit Bedauern, als er festellt, der jahrzehntelang alterslose Herr E, den wir von daheim und früher kennen, werde jetzt doch e bissje schrankelisch.

Überhaupt beißt der Dialekt herzhaft zu. Einmal, erzählt T, habe man ihm zugewispert, die und die Person sei e Heeb; später erkundigte er sich: eine Heeb ist ein Gerät zum Entasten von Bäumen.

Unterdes schreibt K Schlimmes: R, Bürgermeister und Auswanderer, Bauer, Tausendsassa, Redner und Geschichtenerzähler in zwei Sprachen: im vergangenen langen Winter irgendwo im Internet falsch abgebogen, verkrachte er sich mit Kindern und Enkeln übers Impfen und ist nun, nach entsetzlichen Wochen auf der Intensivstation, gestorben. Ich hatte ihn gemocht. Er wird vielen fehlen; und wie bitter das ist: es hätte so nicht sein müssen.

Die eisharte Zerbrechlichkeit, gegen die alle Kerzen der Welt nicht helfen.






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