Immer, immer die Frage, wieso eigentlich.
Zwingend anonym. Dazu gehört zwingend die Fähigkeit zum Selbstbetrug, denn Anonymität ist bekanntermaßen schwierig.
Am liebsten unbeobachtet. Komfortgrenze: so viele Leser, wie ich beim Schreiben ausblenden kann. Ein weiterer Selbstbetrug.
Für mich: sammeln, sortieren, aufbewahren. Den Geschichtchen, die mich so entzücken, eine Art Dauer schenken.
Externer Speicher: Aufschreiben, vergessen können.
Die potentielle Öffentlichkeit dient der Disziplinierung. Ohne das würde ich gar nix schreiben.
(Ich weiß doch auch nicht.)
04. März 18 | 5 Kommentare
| Kommentieren