Ein Frühlingstag samt Amselsang, warm genug für kurze Ärmel, endlich; und mir sind Kopf und Herz und Eingeweide wie eingeweicht und ausgewrungen. Nebelfeucht.

T. lacht mich aus, M., der Kluge, argumentiert gegen meine Mißstimmung an, K. verabredet Ausbüxen. Muß ich mich bloß wieder einkriegen.

Ich habe die Küchenfenster geputzt. Die Kirsche einen Hof weiter blüht; das ist ein Anfang.






Ich wünsche bessere Zeiten (auch, wenn ich weiß, dass da Wünschen nichts nützt, trotzdem).


Wird schon. Ich werde heute ausbüxen mit K., das macht alles schöner.