Im Spiegel kann ich nichts Auffälliges entdecken, aber die Entgegenkommenden in der Stadt und die Leute in den Läden schauen mich scheu an. Zweidreimal wünscht man mir eine gute Zeit, mit Nachdruck. Irgendwas scheine ich aus der Klinik mitgenommen zu haben, das mir eigentlich nicht gehört.

T. schreibt: Bier oder Kaffee, klar. K. fragt, ob wir mal wieder was machen sollten. M. sendet mir Geschichten. H., so zupackend, weiß, wenn man nicht zupacken kann, nicht, wohin mit seinen Händen.

Wird schon gehen, alles.






Ich weiß nicht, ob das das Gute oder das Schlechte daran ist, dass es weitergeht, dass man weiteratmet, dass man einen Fuß vor den anderen setzt. Es geht ja auch nicht anders.


Mich tröstet das. Alles geht vorüber; Schönes wie Schreckliches.