Die Charaktere, Trümmer von Geschichten, halbe Handlungsstränge, die sich in meinem Kopf herumtreiben, da müßte ich mal, das muß doch ...
Ach, sagt der Schriftsteller, das ist leicht gemacht; man braucht sich bloß von einem Schriftsteller beißen zu lassen, an einer gut sichtbaren Stelle, etwa unterm Auge (nicht ins Ohr, das ist zu schlecht durchblutet).
Er könne sich um die Angelegenheit kümmern, und im Aufwachen noch denke ich, wie schade, daß ich ihn nur angerufen und nicht gleich besucht habe.
09. Januar 17 | 4 Kommentare
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libralop,
9. Januar 2017 um 10:24:21 MEZ
Hinterher ist man immer schlauer.
Lakritze,
9. Januar 2017 um 13:30:52 MEZ
Und wenn ich den Schriftsteller mal treffe: Hallo, wir kennen uns vom Traumtelefon, können Sie mich beißen? Wange, bitte.