Aus Eichelhähern läßt sich eine schmackhafte Suppe zubereiten, überhaupt aus Krähenvögeln. Das erzählt in schwärmerischem Ton Herr B., der auch weiß, wie man an Krähen kommt: Man benötigt eine Lichtung oder andere freie Fläche und, in einem möglichst transparenten Käfig, der fürs erste in einem Sack steckt, einen Uhu. Den stellt man gut sichtbar auf, entfernt den Sack und geht in Deckung. Die Krähen sammeln sich bald und fliegen Angriffe gegen den vermeintlichen Eindringling. Jetzt, sagt Herr B., muß man nur noch geschickt mit der Zwille sein. Wie man das macht, verrät er ebensowenig, wie woher den Uhu nehmen.
Aber ich mag die Eichelhäher auf den Balkon! Habe ewig gebraucht, um die anzufüttern. Die Tauben, hingegen...
Wenn Tauben lecker wären, wären sie ausgestorben. Freiwillig in Töpfe und Pfannen spaziert.
Die Amerikanische Wandertaube war wohl lecker: de.wikipedia.org Auch traurig, so weit möchte ich es mit unseren Stadttauben nicht kommen lassen. Aber ihr Gegurre und ihre Vedauung gehen mir arg auf den Geist
Herrje, ja. Errol Fuller hat darüber ein herzzerreißendes Buch geschrieben. Ich wünsche den doofen Stadttauben auch nicht die Ausrottung; aber ein paar Falken auf einem Kirchturm wirken da schon Wunder.