Mir kommt das ja eigentlich entgegen. Nur daß es nichts ist mit dem Wandern, betrübt mich.

Den ganzen Tag stehen die Fenster offen; die Vögel übertönen den Verkehr mit Leichtigkeit. Und Schönheit.

Der liebe Freund sagt, er sei jetzt wieder bei Fakebook. Menschen wie er könnten es sich nicht leisten, da wegzugehen, wenn sie sich nicht isolieren wollten. – Mich macht eine Welt wütend, in der es ohne das nicht mehr geht. Vielleicht machen mich auch Leute wütend, die Kontakte anders nicht mehr pflegen. Daß Freundschaft jetzt offenbar auch einen Stecker hat.

(Die tief innerliche Enttäuschung als kleines Kind, wenn Spielzeug Strom brauchte. Das war bedürftig; das war nicht frei. Mit dem war nur unter Bedingungen was anzufangen.)

Quarantäneküche: Risotto mit Hühnerfond, Pecorino und frischem Spinat, in Knoblauch gedünstet.






Pilze statt Huhn, dann wär das jetzt genau richtig


Pilze sind Hühner auf vegetarisch, ja.


Mit dem Wandern müßte es doch noch gehen, oder? Alleine und ohne einzukehren? Ich war jedenfalls neulich zwei Tage mit Zelt unterwegs. Schön war's; störend sind allenfalls die vielen anderen Ausflügler, die auch nichts besseres zu tun haben. Menschen, Sie wissen schon.


Müßte. Wird irgendwann, ja.