Montag, 17. September 2018

Es sind immer noch deutlich mehr Männer, die meisten mit breiten Schultern und Händen, Ingenieure, Handwerker, Angestellte, Studenten, Familienväter. Viele Raucher. Sie wechseln schnelle Worte und bissige Scherze, man kennt sich ewig und ist auch über große Distanzen befreundet. Sie sehen, wo die Arbeit ist, und wissen anzupacken. Da drückt sich keiner.

Wenn der Alarm kommt, läßt man alles stehen und liegen; es rücken die aus, die am schnellsten in der Zentrale sind. Und dann kann es alles sein.

Den ersten vergißt man nicht, sagt A. Die Toten werden nicht weniger schlimm, aber der erste fällt einem immer wieder ein; der, und die Kinder. Die eigene Machtlosigkeit. Manche machen Witze darüber, andere machen es mit sich aus. Wieder andere reden. Da sind die Leute verschieden.

A hat sein Leben im Griff. Er sorgt vor. Er durchdenkt alles bis zum Ende. Er lacht leicht, und wenn er lacht, bebt der Boden; so lacht vielleicht nur einer, der weiß, daß nichts sicher ist als das Ende.